Schulbustraining für ABC-Schützen: "Sehen, Verstehen, Richtig machen!"

Viele Gefahren lauern im Straßenverkehr, deshalb ist es wichtig den noch jungen Verkehrsteilnehmern zu zeigen, wie es richtig geht. Nach dem Motto: „Sehen, Verstehen, Richtig machen!“ kam ein Bus  von Frey Reisen mit Tobias Frey und einem Fahrer an die Schule, um durch verschiedene Versuche und Demonstrationen die Notwendigkeit der Regeleinhaltung zu verdeutlichen. In den drei Durchgängen der Klassen 1a, 1b, 1c und der Partnerklasse der Lebenshilfe-Schule Landau GS4 wurde ein Sicherheitstraining durchgeführt und die Regeln beim Busfahren besprochen.

 In allen Schulen ist es ein Thema: Die Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu gehört auch das Warten auf den Bus und – ebenso wichtig – das richtige Verhalten im Bus. Denn was passiert, wenn der eine Vollbremsung macht? Das richtige Ein- und Aussteigen wird gezeigt und erklärt, das korrekte Hinsetzen und Festhalten im Bus und der Gefahr, die von ungestümen Fahrradfahrern ausgeht. Auch der „tote Winkel“, eine der größten Gefahren im Straßenverkehr für jung und alt, wird behandelt. Ein Bus wiegt tatsächlich so viel wiegt wie 18 Elefanten und bei der kleinen Kraftprobe, dem Heben eines Busreifens, zeigten sich schon die ersten Probleme – ein paar Kinder schafften nicht einen Reifen, doch der Bus hat sechs davon. Drastisch veranschaulicht das Überfahren eines Wasserkanisters den Effekt bei einem Zusammenstoß – der zerplatzte, doch in diesem Fall zur Freude der Kinder, ist das doch spektakulär. Es zeigt aber auch wie viel Kraft von einem Bus ausgeht, denn der Kanister hätte ebenso ein Kind sein können, was sich nicht an die Regeln gehalten hat. Da wurde das Gelächter schnell weniger. Maxl, eine selbstgebaute Puppe, war dann der Störenfried bei der Bus-Rundfahrt. Der wollte sich einfach nicht hinsetzen. Beim starken Bremsen kam (dann) die Quittung: er wurde durch den halben Bus geschleudert.