Am 05.06.2025 fand an unserer Schule ein besonderer Projekttag für die Klasse 7 statt – ganz im Zeichen der Alltagskompetenzen und unter dem Motto „Schule fürs Leben“. Unterstützt wurden wir dabei von Frau Karl von der Umweltstation Dingolfing-Landau und Herrn Doblhofer von der Umweltstation Landshut, die mit viel Engagement und Fachwissen durch den Tag führten.
Der Projekttag begann mit zwei spannenden Spielen, die sich mit den Themen „Müll in der Landschaft“ und „Warum Recycling?“ beschäftigten. Spielerisch erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie achtlos weggeworfener Müll unsere Umwelt belastet und warum es so wichtig ist, Wertstoffe richtig zu trennen und wiederzuverwerten.
Nach der ersten Pause ging es praktisch weiter: Im Handyworkshop durften die Jugendlichen alte Mobiltelefone in ihre Einzelteile zerlegen. Dabei lernten sie nicht nur, wie viele verschiedene Materialien in einem Handy stecken, sondern auch, wie lange es dauert, bis diese in der Natur abgebaut werden – falls sie überhaupt verrotten. Besonders eindrucksvoll war die Auseinandersetzung mit Mikroplastik und dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Ressourcenverbrauch: Woher kommen eigentlich die Rohstoffe für unsere Handys? Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass viele dieser Materialien – wie seltene Erden oder Metalle – unter schwierigen Bedingungen in verschiedenen Teilen der Welt abgebaut werden. Dies regte zum Nachdenken über den eigenen Konsum und mögliche Alternativen an.
Nach der zweiten Pause wurde es kreativ: Beim „Reporterspiel“ im Pausenhof schlüpften die Jugendlichen in die Rolle von Umweltjournalistinnen und -journalisten. Mit Stift und Papier ausgestattet führten sie Interviews und hielten ihre Beobachtungen fest. Anschließend wurden die Ergebnisse in einem gemeinsamen Brainstorming zusammengetragen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Carl und Herrn Doblhofer für die tolle Durchführung des Projekttags sowie an alle Beteiligten für ihr Engagement. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur viel gelernt, sondern auch erlebt, wie wichtig ein bewusster Umgang mit Ressourcen für unsere Zukunft ist.