Mitte Oktober wurde von der Firma Frey das Schulbustraining für die Erstklässler durchgeführt. Die Kinder durften gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Schweickl, Frau Stern-Schmid und Frau Hahn einen lehrreichen Unterricht rund um das Thema Schulbus erleben.
Busfahrer Peter Rinklake erklärte den Kindern das richtige Warten vor Ankunft des Busses an der Haltestelle, das geordnete Ein- und Aussteigen sowie das Verhalten während der Busfahrt. Gemeinsam mit seinem Kollegen Linus Heubl demonstrierte er, was bei einer Vollbremsung passiert kann. Dazu wurde die Puppe „Maxl“ in die hintere Busreihe gesetzt. Als der Bus stark bremste, wurde diese durch den Mittelgang nach vorne geschleudert. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich die Kinder im Bus immer auf den Platz setzen und nicht herumstehen.
Eine der größten Gefahren im Straßenverkehr ist der „tote Winkel“. Dazu stellten sich die Kinder direkt vor den Bus, unsichtbar für ihre Klassenlehrerinnen, die sich ans Steuer des stehenden Busses setzen durften.
Ein solcher Bus sei so schwer wie 18 Elefanten, erklärte Herr Rinklake den Kindern. Als kleine Kraftprobe durften einige Mädchen und Buben versuchen, einen Busreifen hochzuheben. Sie schafften es zwar, allerdings unter größter Kraftanstrengung.
Das Beeindruckendste ist jährlich das Platzen eines Wasserkanisters, der unter eines der Räder gelegt wurde. Er explodierte förmlich! Dabei wurde mehr als deutlich, wie schwer so ein Bus ist und wie gefährlich er bei leichtsinnigem Verhalten werden kann.
Am Ende bedankten sich die Kinder und Lehrkräfte für das informative und spannende Sicherheitstraining!